powerful:me Smartphone-Detox https://detox.powerful-me.de In 28 Tagen zum bewussten Umgang mit dem Handy Tue, 04 Jan 2022 13:16:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.2 https://detox.powerful-me.de/wp-content/uploads/2019/11/favicon-150x150.ico powerful:me Smartphone-Detox https://detox.powerful-me.de 32 32 Tag 27 https://detox.powerful-me.de/tag27/ https://detox.powerful-me.de/tag27/#respond Fri, 06 Dec 2019 12:19:42 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=290

Tag 27

Mal eben nachschauen, wann unser Lieblingssänger Geburtstag hat, wie hoch das Brandenburger Tor ist, oder was der lateinische Satz an einer Kirche bedeutet. Alles kann gegoogelt werden und im Normalfall findest du mit deinem Smartphone innerhalb weniger Sekunden die Antwort auf alle Fragen.

Nicht nur auf Wissensfragen hat dein Handy eine schnelle Antwort, sondern auch bei simplen Informationen. Möchtest du die Öffnungszeiten des neuen Restaurants in der Innenstadt wissen, musst du nur dein Smartphone zücken. Auf diese Weise stellen wir täglich wir etwa 3,45 Milliarden Suchanfragen.

Die Suchmaschine liefert dir in Sekundenschnelle zig Seiten, die dir Antworten auf alle Fragen geben: Eine Flut an Informationen. Aber bekommst du diese Antworten auch im realen Leben? Und bleiben diese Antworten auch in deinem Kopf?

Gelange auf anderen Wegen zur Antwort

Früher wurde auf Enzyklopädien zurückgegriffen, Fachbücher aufgeschlagen und Freunde um Rat gefragt. Seit das Smartphone mit Internetzugang unser ständiger Begleiter ist, hat sich das geändert.

Versuche im Rahmen des Smartphone-Detox mehr mit deinen Mitmenschen zu interagieren. Hast du eine Frage, kennen sie vielleicht die Antwort. Vor allem, wenn es um simple Dinge geht, kann dir jemand anderes mit Sicherheit helfen. So verzichtest du nicht nur auf die Nutzung deines Smartphones, sondern kommunizierst automatisch mehr offline. Werde kreativ, wenn es darum geht, deine Frage zu beantworten. Schaue anstatt auf Google auf den Stadtplan, der an der U-Bahn-Station hängt, wenn du nicht weißt, wie du von A nach B kommen sollst.

Vieles wird vergessen

Täglich werden wir mit Informationen überschüttet, die unser Gehirn gar nicht verarbeiten kann. Vieles von dem, was du aufnimmst, weißt du nur für den Moment. Mal schnell etwas nachgeschaut, fünf Minuten später gerät es schon in Vergessenheit. Sicherlich ist es wichtig, sich Wissen anzueignen, doch dieses Wissen ist oft schnelllebig.

Spontanes Wissen wird nicht gefestigt

Schlagen wir spontan Dinge im Internet nach, macht uns das nicht automatisch schlauer. Neue Informationen behalten wir eher, wenn ein Kontext hergestellt wird. Schaffst du einen Zusammenhang zwischen bisherigem Wissen und dem neu erlangten Wissen, ist es wahrscheinlicher, dass du dieses Wissen behältst.

„Da rein, da raus“, so geht es uns auch, wenn wir etwas googeln. Konzentration ist nötig, um neue Informationen sicher im Gedächtnis zu speichern. Erhalten wir nur flüchtig die Informationen und konzentrieren uns nicht genug darauf, verflüchtigt sie sich. Daher ist häufiges googeln keineswegs ein Garant für einen Wissenszuwachs. Sich Informationen „erarbeiten“ durch Recherche oder Kommunikation mit anderen aber sehr wohl.

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Tag 23 https://detox.powerful-me.de/tag23/ https://detox.powerful-me.de/tag23/#respond Fri, 06 Dec 2019 11:27:56 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=255

Tag 23

Wir sind bequem geworden: Ob im Büro oder zu Hause, ausreichende Bewegung ist heutzutage der Ausnahmefall. Dabei tut uns ein täglicher Spaziergang nicht nur seelisch gut, auch unserer Gesundheit. Wissenschaftler haben belegt, dass durch regelmäßige Bewegung Herz-Kreislauf-Problemen vorgebeugt wird, Rückenschmerzen gemindert werden und ein Spaziergang sogar zur Prävention bei Depressionen beiträgt. Anstatt die Bahn zu nehmen, laufe einfach ein Stück, dein Körper wird es dir danken!

Der Bewegungsmangel fördert Krankheiten, Übergewicht und Depressionen. Bereits ein täglicher Spaziergang kann Abhilfe schaffen! Versuche diesen Schritt für Schritt, in deinen Alltag zu integrieren. Keine Angst, du musst nicht direkt zwei Stunden lang spazieren gehen, um dich besser zu fühlen.

20 Minuten pro Tag reichen aus, um Körper und Seele nachhaltig zu stärken. Probiere es in der nächsten Mittagspause aus und vertrete dir die Beine – ohne Smartphone. Du wirst sehen, deine Konzentration steigt an und du fühlst dich wacher und fitter. 

Frische Luft ist wichtig

Mit jedem Atemzug nehmen wir Sauerstoff auf. Ohne ihn können wir nicht überleben. Sauerstoff führt nicht nur dazu, dass wir gesund bleiben, sondern trägt auch dazu bei, Nährstoffe zu verbrennen und Energie zu erzeugen. Die Wohnung zu lüften ist ein wichtiger Faktor, wenn es um frische Luft geht. Doch kurzes Lüften reicht nicht aus, um unser Gehirn vollständig mit Sauerstoff zu versorgen. Bei einem Spaziergang „frische Luft schnappen“ ist essenziell für unseren Körper.

Auf die Umgebung kommt es an

Großstadttrubel oder Spaziergang im Wald? Beides ist gut für deine Gesundheit. Besser ist es natürlich, wenn du dich in die Natur begibst. Im Wald atmen wir weniger Schadstoffe ein, die Luft ist reiner und Bewegung in der Natur ist stressfreier als in der Großstadt. Koreanische Forscher haben herausgefunden, dass ein Spaziergang durch den Wald unser Stresslevel und den Blutdruck senkt und die Lungenkapazität zunimmt.

Besorgungen zu Fuß statt mit dem Auto erledigen

Hast du keine Lust auf Sport im Fitnessstudio, fange klein an. Körperliche Aktivität heißt nicht zwangsläufig, dass wir uns vollkommen auspowern müssen. Erledige kleine Besorgungen, den Weg zur Arbeit oder zur Verabredung mit einer Freundin zu Fuß. Wenn du die Zeit richtig einteilst, kannst du künftig vermehrt auf dein Auto verzichten.

Mache den Spaziergang zu einer Gewohnheit

Gewohnheiten sind wichtig, aber auch schwer zu erlernen. Der Mensch benötigt im Durchschnitt rund 66 Tage, um sich an etwas Neues zu gewöhnen. Hast du es jedoch geschafft, den täglichen Spaziergang in deinen Alltag zu integrieren, wirst du diesen nicht mehr missen wollen.

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Tag 25 https://detox.powerful-me.de/tag25/ https://detox.powerful-me.de/tag25/#respond Fri, 06 Dec 2019 11:19:33 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=271

Tag 25

Wir sitzen mit der Familie am Esstisch, unterhalten uns und zeitgleich wartet ein Freund auf eine Antwort – jedoch am Smartphone: Oft interagieren wir parallel. Soziale Interaktion ist wichtig, denn der Mensch verspürt das Bedürfnis, sich mitzuteilen. Doch in Zeiten der Digitalisierung hat sich die Kommunikation stark verändert – und wir uns mit ihr.

Das Smartphone erlaubt permanente Erreichbarkeit, wir teilen uns durchgehend mit und kommunizieren nicht nur unentwegt, sondern auch mehr. Das Fatale: die Kommunikation im digitalen Raum übersteigt oft die im realen Leben.

Anstatt nebenbei noch mit anderen Personen zu chatten, solltest du dich vollkommen auf deinen Gesprächspartner einlassen – ohne Ablenkung durch das Smartphone. Konzentrierst du dich vollkommen auf die Situation, zeigst du, dass dir dein Gegenüber wichtig ist.

Zuhören ist eine Stärke

Widmen wir uns unserem Gesprächspartner, zeigen wir Wertschätzung und Anerkennung. Das Gefühl, dass uns jemand zuhört und sich wirklich für unsere Probleme interessiert, tut gut. Wir fühlen uns verstanden. Beschäftigen wir uns jedoch parallel mit unserem Smartphone, strahlt das Desinteresse aus.

Wenn dir jemand mitteilt, dass du ein „guter Zuhörer“ bist, dann ist das ein großes Kompliment. Die Basis für ein gutes Gespräch ist, dich so zu verhalten, wie du es dir auch von deinen Mitmenschen wünschst.

Ablenkung als Gesprächskiller

Hören wir unserem Gesprächspartner nicht richtig zu, sondern surfen parallel noch auf Instagram, frustriert das. Unser Gegenüber verliert das Interesse, sich mitzuteilen. Können wir nicht auf Fragen reagieren, weil wir abgelenkt sind, wirkt sich das negativ auf das Gespräch aus, wir verlieren den Faden und sind nicht fokussiert.

Gespräche werden seltener

Mittlerweile ist alles App-gesteuert. Wir müssen nicht mehr in einem Hotel anrufen, um ein Zimmer zu buchen, dazu nutzen wir eine App. Ein Taxi rufen? Per App kein Problem. Fast alles, was wir früher per Telefon geklärt haben, findet heute online satt.

So besteht die Gefahr, dass wir die Kommunikation verlernen. Wenn du das nächste Mal etwas per App buchen möchtest, ruf die Person an und kläre Dinge direkt.

Missverständnisse vermeiden

Online können wir schnell falsch verstanden werden. Ein Emoji, welches du klasse findest, kann von deinem Gegenüber ganz anders aufgefasst werden. Führst du ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht, entstehen Missverständnisse seltener und sind schneller aufzuklären. Gerade in Situationen, in denen du dir mit deinem Gesprächspartner uneins bist, ist die direkte und offene  Kommunikation sicher die beste Wahl.

Digitale Kommunikation als Chance

Natürlich hat es auch Vorteile, dass wir im digitalen Raum so leicht kommunizieren können. Freunde oder Familie, die weit entfernt wohnen, lassen sich leicht kontaktieren. Wir können uns sogar per Videoanruf sehen, wenn wir wollen. Nur dürfen wir diese digitale Kommunikation nicht ständig mit in unsere realen Verabredungen bringen. Dort soll immer noch Platz für Gespräche sein, bei denen wir uns, ohne Smartphone-Ablenkung, in die Augen blicken können.

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Tag 22 https://detox.powerful-me.de/tag22/ https://detox.powerful-me.de/tag22/#respond Wed, 04 Dec 2019 21:11:58 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=247

Tag 22

22 Tage deines Detox sind vorüber – eine starke Leistung! Fällt es dir nun schon leichter, dich von Apps zu trennen oder mal für drei Stunden nicht auf dein Smartphone zu schauen? Wissenschaftler haben herausgefunden, wie lange unser Gehirn dafür braucht, Gewohnheiten endgültig abzulegen bzw. neue zu etablieren. Hier erfährst du auch, warum sich das Smartphone-Entrümpeln für dich lohnt!

Einer Studie des University College in London nach zur Folge, braucht der Mensch im Durchschnitt 66 Tage, bis neue Verhaltensweisen und Gewohnheiten komplett implementiert sind. Im Rahmen der Studie sollten sich Probanden neue Gewohnheiten aneignen und zwölf Wochen lang ein Tagebuch über ihre Fortschritte führen.

Das Ergebnis: Im Schnitt dauerte es 66 Tage, bis sich die neuen Gewohnheiten gefestigt hatten. Diese Zeit benötigt dein Gehirn, um alte Synapsen aufzulösen und neue Verknüpfungen zu bilden. Also – sich neue Gewohnheiten aneignen funktioniert nicht von jetzt auf gleich. Die Umgewöhnung ist ein Prozess, der Zeit braucht.

Nicht jede Gewohnheit ist gleich

Der Fortschritt ist aber auch abhängig von der jeweiligen Gewohnheit. Sich vom Alkohol oder Nikotin zu entwöhnen, gestaltet sich schwieriger, als jeden Tag einen Apfel zu essen. Manche Testpersonen der Studie änderten ihr Verhalten bereits nach 18 Tagen, andere erst nach 254 Tagen. Wichtig ist, dass du Disziplin beweist. Ab und zu darfst du natürlich immer noch einen Cheat-Day einlegen. Aber Vorsicht: Schon bei zwei Tagen in Folge gefährdest du den Erfolg deiner Anstrengungen.

Ein guter Plan ist das A und O

Durch Strukturierung, wie du eine Gewohnheit ändern willst, fällt dir dein Vorhaben leichter. Einfach zu sagen: „Ich höre jetzt auf, ständig auf mein Smartphone zu schauen“, wird dich kaum weiterbringen. Du musst dir feste Ziele setzen und vor allem: Dein Vorhaben wirklich wollen!

Entrümpeln als Ansporn

Aufräumen und Entrümpeln: Nicht nur zu Hause sorgt das für ein befriedigendes Gefühl, auch auf dem Smartphone gibt es Dinge, die „wegkönnen“. Wie viele Apps hast du darauf, die du höchstens alle zwei Monate mal benutzt? Viele davon sind vorinstallierte Apps, die sich im Regelfall problemlos löschen lassen.

Geh alle Apps genau durch und hinterfrage kritisch, ob du sie wirklich brauchst. Wenn ja, frage dich wie oft und ob sie auf dich einen positiven Effekt hat. Lernst du aus ihr? Dann lass sie gern auf deinem Smartphone installiert. Lenkt sie dich nur ab, wie Spiele oder soziale Netzwerke, dann lösche sie. Brauchst du eine App nur zur Belustigung, dann kann sie auch weg. Vieles kannst du auch mühelos über den normalen Browser aufrufen, falls es nötig ist. So sparst du nicht nur viel Speicherplatz, den du beispielsweise für Erinnerungsfotos nutzen kannst, sondern verringerst auch eventuelle Ablenkungsmöglichkeiten.

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Vorlage zur Selbstbeobachtung https://detox.powerful-me.de/vorlage-selbstbeobachtung/ https://detox.powerful-me.de/vorlage-selbstbeobachtung/#respond Wed, 04 Dec 2019 20:57:50 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=101

Vorlage zur Selbstbeobachtung

Hier findest du die Vorlage zu deiner Selbstbeobachtung aus der Broschüre zum Download:

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Tag 28 https://detox.powerful-me.de/tag28/ https://detox.powerful-me.de/tag28/#respond Wed, 04 Dec 2019 15:43:22 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=297

Tag 28

Du hast es geschafft! Vier Wochen Smartphone-Detox liegen hinter dir und die letzte Belohnung steht an! Doch wie geht es jetzt weiter? 28 Tage sind ein langer Zeitraum  damit du aber langfristig achtsamer mit deinem Smartphone umgehst, ist es wichtig, dass du diese Zeit gründlich reflektierst und auch weiterhin an deiner Nutzung arbeitest.

Bei einem Smartphone-Detox geht es nicht darum, nur die schlechten Aspekte der Handynutzung zu sehen und das Gerät komplett zu verbannen. Es geht darum, dass du dein Handy bewusster nutzt und dich wieder mehr mit deinem Umfeld beschäftigst.  

Natürlich benutzen wir unser Smartphone nicht nur zu Kommunikationszwecken oder für belanglose Themen. Besonders in ernsten Situationen und bei Notfällen ist schnelle Erreichbarkeit sowie Verfügbarkeit wichtig und legitim.

Reflektiere mit den Menschen in deiner Umgebung

Wie haben deine Freunde oder deine Familie den Smartphone-Detox wahrgenommen? Sprich zum Abschluss offen mit ihnen. Waren sie zwischendurch verärgert, wenn du nicht sofort geantwortet hast? Oder waren sie positiv überrascht, weil Gespräche intensiver geführt wurden?

Die Meinungen von Personen, die wir wertschätzen, prägt uns besonders. Vor allem ist es wichtig, dass wir die Zeit mit Menschen reflektieren, denen wir vertrauen und von denen wir wissen, dass sie ehrlich zu uns sind. Blickt zusammen auf die vergangenen 28 Tage zurück, vielleicht bietest du den anderen den Anreiz, es ebenfalls auszuprobieren!

Wiederhole die Aufgaben oder behalte einige davon bei

Auch, wenn dein Umgang mit dem Smartphone nun bewusster ist, eine kleine Auffrischung zwischendurch schadet nicht. Manche der täglichen Aufgaben lassen sich zu Gewohnheiten etablieren – positiv für deine Smartphone-Nutzung und auch für deine Gesundheit! Du verschenkst wertvolles Potenzial, wenn du 28 Tage lang einen Detox durchführst, um danach genauso weiterzumachen wie zuvor. Also – behalte einiges auch in Zukunft bei!

Hast du das Gefühl, etwas verpasst zu haben?

Du warst nun 28 Tage lang weniger deinem Smartphone ausgesetzt als sonst. Hast du das Gefühl, etwas verpasst zu haben?

Versuche auch weiterhin dein Verhalten an diese 28 Tage anzupassen. Schreibe auf, was das Schönste bei deinem Smartphone-Detox war. Hast du eine intensivere Beziehung zu Freunden aufbauen können? Warst du beim Abendbrottisch ein aufmerksamerer Zuhörer als vor deinem Smartphone-Detox?

Positive Erlebnisse machen es dir leichter, auch in Zukunft dein Smartphone bewusst zu nutzen. 

Und jetzt?

Das war erst der Anfang! Durch vier Wochen Smartphone-Detox hast du nun die perfekte Ausgangslage, um deine Nutzung langfristig zu verändern und die Zeit künftig anders zu nutzen. Durch die verschiedenen Tipps und Tricks, wie du beispielsweise deine Konzentration wieder erlernst oder wie du deine Umwelt bewusster wahrnimmst hoffen wir, dass du nun für die Zukunft gerüstet bist und auch dazugelernt hast.

Ob es dir am Ende gelingt, deine Nutzung dauerhaft bewusst zu steuern und an der ein oder anderen Stelle auch einzuschränken, hängt von dir selbst ab. Wir hoffen, dass du aus deiner Smartphone-Detox-Zeit viele Erkenntnisse mitnehmen konntest.

 

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Tag 21 https://detox.powerful-me.de/tag21/ https://detox.powerful-me.de/tag21/#respond Wed, 04 Dec 2019 13:24:04 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=240

Tag 21

Das einzige, was während der Bahnfahrt wichtig ist: dein Handy-Display! Die Menschen um dich herum nimmst du gar nicht wahr? Obwohl es in unserer unmittelbaren Umgebung so viel zu sehen und zu erleben gibt, konzentrieren wir uns zunehmend auf unser Smartphone und werden dort mit Eindrücken und Informationen überflutet. Es ist ein digitales Abbild der Realität.

Mit Virtual Reality ist der erste Schritt in Richtung digitale Sinneswahrnehmung schon geschaffen. Die Technologie ist schon so weit, dass sie bald auch unseren Geruchs- und Geschmackssinn digital einsetzen lassen will. Je mehr wir unseren Sinnen in der digitalen Welt zu tun geben, desto weniger setzen wir sie in der realen Welt ein.

Die heutige Aufgabe dient dazu, dir deine Umgebung bewusster zu machen. Nimm dazu auch noch einmal die Karte von Tag vier in die Hand und lies den dazugehörigen Artikel zum analogen Notizbuch. Heute zeigen wir dir, wie du mit Hilfe deiner Sinne und schriftlicher Notizen deine Umwelt bewusster wahrnehmen kannst.

Durch Notizen deine Umgebung wahrnehmen

Anstatt zu deinem Smartphone zu greifen, schnapp dir dein Notizbuch und schreibe auf, was dir gerade auffällt. Hast du an der Hauswand, an der du ständig vorbeiläufst, ein Graffiti entdeckt, welches dir noch nie aufgefallen ist? Oder haben die Nachbarn eine neue Bank im Vorgarten?

Halte diese Momente in deinem Notizbuch fest. Führe ein Tagebuch über deine Umgebung. Wenn sich etwas ändert, beispielsweise eine neue Reklame, die aufgehängt wurde, notiere es detailliert. So machst du dir nach und nach klar, dass sich viele kleine Dinge in deiner Umgebung ändern, ohne, dass du sie vorher wahrgenommen hast.

Benutze deine Sinne

Fühlen: Fasse deine Umgebung an. Was spürst du? Eine raue Wand, eine Baumrinde, eine Bank? Schreibe dir auf, wie sich deine Umgebung anfühlt und was du beim Ertasten empfindest. Halte deine Augen geschlossen, während du diese Übung machst.

Riechen: Was riechst du? Stellst du, was den Geruch angeht, Veränderungen fest? Wenn du diesen Geruch mit etwas verbindest, schreibe die Verbindung dazu ebenfalls in dein Notizbuch.

Sehen: Blicke dich in deiner Umgebung um. Das bedeutet nicht, dass du nur auf Augenhöhe schauen sollst. Betrachte ebenfalls den Boden und auch alles, was über dir ist. Dort erscheinen meist Dinge, auf die du vorher noch nicht geachtet hast.

Hören: Straßenlärm oder ruhige Idylle? Wie fühlst du dich, bei dem was du hörst? Notiere dir alle Geräusche und deine dazugehörigen Empfindungen.

Schmecken: Konzentriere dich auf deine Mahlzeiten und schmecke die einzelnen Komponenten ganz bewusst. Was geht dir durch den Kopf? Notiere deine Eindrücke.

Wenn du dir über einen längeren Zeitraum Notizen zu deiner Umgebung machst, werden dir viele Veränderungen auffallen. Diese Veränderungen motivieren dich dazu, dich mit deinem Umfeld aktiv auseinanderzusetzen. Außerdem ist es später auch interessant nachzuschauen, welche Eindrücke du an bestimmten Tagen gesammelt hast.

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Tag 19 https://detox.powerful-me.de/tag19/ https://detox.powerful-me.de/tag19/#respond Wed, 04 Dec 2019 12:01:13 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=225

Tag 19

Endlich Feierabend! Der Arbeitstag liegt hinter einem, Kinder, Haushalt, Verpflichtungen: Alles abgehakt für heute. Für viele die Zeit des Tages, zu der die Handynutzung noch einmal sprunghaft ansteigt. Dabei würde uns gerade jetzt eine kleine „Fastenkur“ vom Handy guttun.

Es gibt gleich mehrere Gründe, warum es sich lohnt, ab 20 Uhr aufs Handy zu verzichten. Das Thema Handynutzung und Schlafprobleme sind nur einige davon. Darüber hinaus kannst du deine Zeit auch sinnvoller nutzen. Vor allem die Reflexion des Tages ist ein entscheidender Punkt.

Nutze die ersten freien Minuten des Tages für eine kleine Reflexion. Wie lief dein Tag, was hätte besser laufen können, was war gut? Drifte nicht direkt in die digitale Welt ab, sondern verarbeite erst mal das reale Leben. Hier findest du fünf Tipps, wie du deinen Abend effektiv nutzen kannst.

Fünf Alternativen, wie du entspannt deinen Abend gestaltest

1. Gönne dir zehn Minuten Gedankenzeit, die du zur Reflexion deines Tages nutzt. Wenn sich daraus noch offene Punkte für den nächsten Tag ergeben, schreibe sie auf. Diese Liste kannst du dann erst einmal beiseitelegen. So kannst du später ganz entspannt ins Bett gehen ohne das ungute Gefühl, etwas vergessen zu haben.

2. Nutze den Abend zur aktiven Entspannung. Bist du ein Fan von heißen Bädern, Kerzenlicht und einem guten Buch? Dann mache genau das.

3. Nutze die freie Zeit und versuche dich an neuen Herausforderungen. Du bist der Meinung, du kannst nicht malen? Nimm dir Blatt und Stifte und male einfach darauf los. Das gilt auch für andere Tätigkeiten wie Backen, Fotografieren oder auch Stricken. Vielleicht findest du ja Gefallen an etwas, was du nicht gedacht hättest.

4. Sei produktiv. Die Wohnung hat es mal wieder dringend nötig? Leg deine Lieblingsmusik auf, mache dir eine Liste, was alles zu erledigen ist und mache dich an die Arbeit. Gerade ungeliebte Tätigkeiten wie den Kühlschrank ausräumen oder Ablage machen verschaffen dir im Nachhinein einen Glückskick, wenn du sie endlich erledigt hast.

5. Mache aus deinem Zuhause deine Wohlfühloase. Schaffe dir einen Rückzugsort, einen Ort, an dem du abends zur Ruhe kommen kannst. Verbanne Überflüssiges an Deko und Gegenständen in den Keller oder in Kisten. Ausmisten tut gut!

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Tag 24 https://detox.powerful-me.de/tag24/ https://detox.powerful-me.de/tag24/#respond Wed, 04 Dec 2019 11:39:32 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=264

Tag 24

Instagram-Likes, Kommentare, Komplimente zu unserem neuen Profilbild. Die Bestätigung von außen tut gut, durch sie fühlen wir uns besser. Der Drang nach Anerkennung ist zwar ein Grundbedürfnis des Menschen, kann jedoch zur Gefahr werden. Und zwar dann, wenn wir uns von der Meinung anderer zu stark beeinflussen lassen.

Sechs Tipps, wie du den Drang nach Anerkennung mindern kannst

1. Es gibt immer jemanden, dem es nicht gefällt. Du kannst nicht allen Menschen „gefallen“. Nicht jeder teilt dieselben Werte wie du oder mag den gleichen Kleidungsstil. Wir alle sind verschieden und das ist auch gut so. Du kannst nicht kontrollieren, wie andere Leute über dich denken, du kannst aber versuchen, ihr Urteil zu akzeptieren.

2. Sei du selbst! In der digitalen Welt passiert es schnell, dass wir uns als etwas ausgeben, das wir nicht sind. Das perfekte Leben auf Instagram, glückliche Beziehung, toller Job und Familie. Hinter den Kulissen der sonst so perfekten Welt verbergen sich jedoch oft Probleme, nur zeigen wir diese nicht. Versuche nicht, dich als perfekt darzustellen, sondern teile Fotos und Gedanken, die dein wirkliches Leben widerspiegeln.

3. Teile dich im realen Leben mit. Wie oft bekommst du Komplimente, die du sonst nur auf sozialen Netzwerken bekommst? Zu selten? Wir neigen mittlerweile dazu, uns hinter unserem Smartphone zu verstecken, dabei freuen sich die meisten Menschen auch über ein direktes Wort. Gehe auf deine Mitmenschen zu, sprich offen aus, was du denkst und mache ernst gemeinte Komplimente. Ein gestärktes Selbstbewusstsein führt dazu, dass wir uns nicht in der digitalen Welt beweisen müssen.

4. Miss dich nicht mit anderen. Auch wenn deine Instagram-Startseite voll mit Urlaubsfotos von Freunden ist, die ihre perfekten Strandfiguren und großzügige Abendessen präsentieren. Klar werden wir neidisch, wollen anderen zeigen, dass es uns auch gut geht und wir ebenfalls großartige Dinge erleben. Doch dieses Stechen ist gar nicht nötig. Jeder lebt unter anderen Lebensumständen.

5. Pflege deine Kontakte. Indem du dich in der realen Welt mit Menschen umgibst, die dich wertschätzen und dir Respekt zeigen, brauchst du die Anerkennung der digitalen Welt nicht. Konzentriere dich auf die Vorteile deiner realen Umgebung und arbeite an realen Kontakten. Stabile Beziehungen sind in Zeiten von Social Media sehr wichtig, sie bieten dir Rückhalt.

6. Poste bewusster. Müssen deine Follower gerade wirklich erfahren, was du machst? Und ist es wirklich ein Abbild von deinem realen Leben? Mache dir, bevor du etwas postest, Gedanken darüber, ob es wirklich notwendig ist. Wichtige Momente zu teilen ist schön, aber nicht alles gehört öffentlich auf die sozialen Netzwerke.

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Tag 18 https://detox.powerful-me.de/tag18/ https://detox.powerful-me.de/tag18/#respond Wed, 04 Dec 2019 11:00:43 +0000 https://detox.powerful-me.de/?p=218

Tag 18

Wir haben alle Bilder auf unserem Smartphone, die uns von unserer besten Seite zeigen. Aber nicht nur die schönen Selfies und Bilder mit Freunden, sondern auch peinliche Fotos, die letztes Wochenende auf der Geburtstagsparty entstanden sind. Unser Smartphone-Hintergrund soll uns glücklich machen, wenn wir auf unser Display schauen. Doch was, wenn wir das Erinnerungsfoto aus dem Urlaub mit einem peinlichen Selfie ersetzen? Wie du den Automatismus, auf dein Display zu schauen, ablegen kannst, erklären wir dir hier.

Unser Gehirn braucht Gewohnheiten, damit wir uns sicher fühlen. Wir verknüpfen Gewohnheiten mit einem guten Gefühl. Doch manchmal sind diese Gewohnheiten so tief in unserem Gehirn verankert, dass es schwer ist, wieder von ihnen loszukommen. Vor allem in Bezug auf die Handynutzung, täte es uns gut, alte Gewohnheiten abzulegen. Ein peinliches Foto als Hintergrundbild wirkt da gleich zweifach abschreckend.

Zum einen willst du sicher nicht, dass in der vollen Bahn alle auf deine Nicht-Schokoladenseite schauen. Und zweitens: Selbst wenn Gewohnheit und Automatismus zu stark sind, erinnerst du dich spätestens beim Anblick des Fotos daran, dass du genau hinterfragen solltest, wozu du dein Handy nutzen möchtest.

Ändere deine Gewohnheiten: fünf Tipps, wie du weniger aufs Handy schaust

1. Erkenne die schlechte Gewohnheit. Durch deine Selbstbeobachtungstabelle hast du einen guten Überblick, welche Situationen und Gelegenheiten dich zum Handy greifen lassen. Mache dir diese Situationen und deine Motivation, die dahintersteckt, bewusst.

2. Finde eine Alternative. Das nächste Mal, wenn du auf dein Display schauen willst, mache stattdessen etwas anderes. Sieh zum Beispiel auf deine Armbanduhr. Oder führe eine Strichliste.

3. Werde dir bewusst, wofür du diese Gewohnheit ändern möchtest. Beeinflusst deine Gewohnheit dich schon so stark, dass du andere Dinge vernachlässigst? Es ist wichtig, dass du dir vor Augen führst, dass es sich lohnt, diese Gewohnheit zu durchbrechen.

4. Belohne deine Erfolge. Merkst du, dass du nun weniger auf dein Display schaust? Belohne dich am Abend mit etwas, was dich weiter motiviert.

5. Mache dir klar, dass es ein Lernprozess ist. Eine bewusste Smartphone-Nutzung kommt nicht von jetzt auf gleich. Es ist ein Prozess, der Zeit erfordert.

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